Natur des Jahres |
Der Turmfalke, |
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Auch den Turmfalken kann man in Groß-Zimmern noch recht häufig antreffen, es gibt jedes Jahr 2-3 Brutpaare. Der Turmfalke -bekannt auch als Rüttelfalke- ist ein kleiner Verwandter des Wanderfalken. Anders als der Wanderfalke, der vom Aussterben bedroht war, ist der Turmfalke viel häufiger und noch oft zu beobachten. Man kann ihn am Golfplatz oder am Wehr an der Gersprenz beobachten. |
Einfach zu erkennen ist er, wenn er
rüttelnd über einer Wiese steht.
Auch wenn der Turmfalke nicht auf der Roten Liste
gefährdeter Arten steht und die Bestände in manchen Regionen stabil
geblieben sind, hat die Zahl der Turmfalken in einigen Teilen Deutschlands
in den vergangenen 30 Jahren deutlich abgenommen. Und dies, obwohl er sich
in den Städten gut zurecht findet und an Gebäuden und Kirchtürmen neue
Nistmöglichkeiten erschlossen hat. Grund für den Rückgang ist die immer eintöniger werdende offene Landschaft, sein bevorzugtes Jagdrevier. Es fehlen Hecken, einzelne Bäume und Pfähle, die der Vogel als Ansitz für die Jagd nutzt. |
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Dazu kommt, dass Gebäude bei Sanierungen häufig verschlossen und Kirchtürme unzugänglich gemacht werden und dadurch Nistmöglichkeiten an geeigneten Nistplätzen immer knapper werden. |
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